– h o t )-( s p o t –
©opyright Iris Hoth
 

Nyota Uhura




    Eine der schönsten Frauen im Weltraum,
    (269 kb)

     

    Nyota Uhura (dargestellt von Nichelle Nichols), Kommunikationsoffizier an Bord der Enterprise. Ab "Star Trek I – Der Film" steht sie an fünfter Stelle in der Kommando-Hierarchie.

    Als Wissenschafts- und Kommunikationsoffizier arbeiten Spock und Uhura oft zusammen. Darüber hinaus gibt es, insbesondere in den Romanen, auch viele Hinweise auf eine wenn auch unspektakuläre Freundschaft zwischen den beiden.

    Dass auch Uhura den Vulkanier ganz gerne einmal foppt, wissen wir spätestens seit der Episode "Der Fall Charlie" [tos08], in dem sie ein ulkig-freches Liedchen auf den Vulkanier vorträgt. Dass umgekehrt Spock sich auch ganz gerne von Uhura foppen lässt, bemerken wir beim gleichen Anlass, als er nämlich Uhuras Gesang mit seiner vulkanischen Harfe und einem versteckten Lächeln im Gesicht begleitet.

    Das Verhältnis zwischen den beiden kann man, denke ich, zu Recht als entspannt bezeichnen. Und eben deshalb ist es auch unspektakulär... aber für Spock insofern sicher auch erholsam.

    Nach wie vor bewunderte Spock ihr [Uhuras] Verhalten. Unter Umständen, auf die andere Menschen ausgeprägt emotional reagierten, bewahrte Uhura die Fassung und offenbarte eine fast vulkanische Selbstbeherrschung. [...] Spock begriff, dass Uhura ihre Emotionen deshalb vor ihm verbarg, weil sie ihn achtete und respektierte.
    Spock zu Uhura: "Sie sind ebenfalls einzigartig. Und obgleich es unlogisch klingen mag: Die einzigartige Uhura ist mir lieber als eine vorgetäuschte Vulkanierin. Sollen wir uns darauf einigen, uns unserem Wesen gemäß zu verhalten?"

    (aus "Uhuras Lied" von Janet Kagan [kag01])

    Spock schätzt Uhuras Abgeklärtheit und ihre empathischen Fähigkeiten [cri02] ...Und natürlich schätzt er sie als Spezialistin ihres Fachs. Umgekehrt ist Uhura immer bereit, ihren Lieblingsvulkanier in Schutz zu nehmen [bon02].

    Als Spock nach einem schweren Unfall zunächst unter Amnesie leidet und dann nicht mehr im Stande ist, seine mentalen Schilde aufzubauen, steht Uhura ihm zur Seite. Sie leistet ihm die unaufdringliche Gesellschaft, die er braucht, um wenigstens eine relative Ausgeglichenheit zu finden [dil01]. Und wir erfahren gleich von mehreren kollektiven Mentalverschmelzungen, bei denen Spock und Uhura ihre Kräfte vereinen [dua01, cri02].

    Nach Beendigung der 5-Jahres-Mission schenkt Spock Uhura zum Abschied eine vulkanische Harfe, die er selbst hergestellt hat. [dil02]

    Es ist vermutlich hinreichend deutlich geworden, dass auch Uhura sich bei mir großer Beliebtheit erfreut. Bemerkenswert ist vielleicht, dass – so jedenfalls erweckt die Dokumentation "Das Star Trek Universum" von Ralph Sander [san01/02] den Eindruck – die Sympathien unter den Schauspielern ganz ähnlich verteilt sind und insbesondere Leonard Nimoy, DeForest Kelley und Nichelle Nichols sehr gut miteinander konnten. Was Nichelle Nichols angeht, ist außerdem ihr weiterer Werdegang bemerkenswert...

    Nichelle Nichols trat nach der 5-Jahres-Mission, ihrem Dienst als Uhura an Bord der Enterprise, in die Dienste der NASA. In dem Sammelband "Galaxis in Gefahr", Hrsg. Sandra Marshak und Myrna Culbreath, schreibt sie:

    Kennen Sie dieses Déjà-vu-Gefühl – "Hier war ich schon mal?"
    Aber hatten Sie schon jemals das Gefühl "Eines Tages werde ich hier schon mal gewesen sein?"
    Oder: "Ich sollte dafür sorgen, dass ich – oder meine Urururenkelin – eines Tages schon mal da draußen gewesen sein werde"?
    Jetzt wird es kompliziert.
    Gewöhnlich habe ich folgende Metapher benutzt: Ich fühlte, dass Uhura mich – oder jeden von uns – rief, damit wir etwas tun, um ihre Welt möglich zu machen.
    Irgendwann im Laufe der Zeit wurde es mehr als nur eine Metapher. Ich befand mich immer mehr an den merkwürdigsten Orten. Auf einem NASA-C-141-Beobachtungsflug als erster "Zivilist". In Huntsville. In Washington. Im Jet Propulsion Laboratory für die Landung der Viking auf dem Mars. In der Mojavewüste, als ich die Enterprise herausrollen sah...
    Und einst, vielleicht mit dem Gefühl, dass ich hier eines Tages schon mal gewesen sein werde...


lädt das Navigationsfenster, falls nicht geöffnet Eltern
Spocks Eltern